Heilen mit PIlzen
In diesem Interview mit der Mykotherapeutin Heike Löchner erfährst du mehr über Vitalpilze und das Heilen mit Pilzen.
Heike ist Therapeutin für Mensch und Tier. Ihre Schwerpunkte sind die Mykotherapie, Darmgesundheit und Vitamin D-Coaching. Die Liste ihrer Ausbildungen ist lang und zeugt von der Leidenschaft Menschen und Tieren zu helfen.
Wir freuen uns sehr, dass Heike sich bereit erklärt hat uns einige Fragen rund um das Thema Vitalpilze zu beantworten.
Was ist Mykotherapie?
Heike: Die Mykotherapie ist die Anwendung von Pilzen, vorzugsweise Großpilzen, und den daraus gewonnenen Extrakten, welche zur begleitenden schulmedizinischen Behandlung verschiedener Erkrankungen und zur Aufrechterhaltung der Gesundheit eingesetzt wird.
Vitalpilze können die Widerstandskraft des Organismus verbessern und die Selbstheilungskräfte bei Menschen und Tieren in Gang setzen. Entdeckt wurde die Wirkungsweise in China und Japan vor über 4000 Jahren.
Damals hat man schon die gesundheitsfördernden Eigenschaften medizinisch eingesetzt. Die ersten Aufzeichnungen stammen aus China, aus dem 3. Jahrhundert vor Christus. Sie sind wahrscheinlich die
älteste „natürliche Medizin“, die die Menschheit kennt!
Wie bist du zur Mykotherapie gekommen?
Heike: Da sich aufgrund akuter Nebenwirkungen, bei einer Medikamenteneinnahme das Blutbild meines Mannes zunehmend verschlechterte wuchs mein Interesse an alternativen Heilmethoden.
Hier kamen die Vitalpilze ins Spiel. Nach der Ergänzung mit Vitalpilzen konnte er die Medikation reduzieren, bis er schließlich beschwerdefrei war und komplett darauf verzichten konnte.
Auch das Blutbild verbesserte sich. Entzündungen und Schmerzen nahmen ab. Bei dem regelmäßigen Arztbesuch wurde er letztendlich darauf angesprochen, ob er noch weitere Medikamente einnehmen würde, da sich viele weitere Parameter in den Normalbereich entwickelt haben.
Der Arzt war über die Aufklärung der Vitalpilze sehr interessiert und erstaunt und beließ ihn bei seiner Entscheidung, die Vitalpilze weiter zu nehmen.
Was bewirken Vitalpilze?
Heike: Vitalpilze gehören zu den sogenannten Biological Response Modifiers (BRM). Dies sind Substanzen, die die positiven (gesundungsfördernden) Faktoren unterstützen und die negativen (krankmachenden) Faktoren verhindern bzw. bekämpfen können.
Sie verstärken oder unterdrücken eine Immunantwort sowohl beim Menschen als auch beim Tier. Vitalpilze regulieren Ungleichgewichte im Organismus, denn oft haben Beschwerden und Krankheiten darin ihre Ursache. Sie können das notwendige Gleichgewicht sämtlicher im Organismus ablaufender Prozesse wieder herstellen = Homöostase.
Wie schnell wirken Vitalpilze?
Heike: Oftmals bemerkt man eine Besserung schon nach wenigen Tagen. Bei chronischen Leiden werden Effekte nach ca. 4-6 Wochen messbar. Wie immer in der Naturheilkunde, gehört Geduld zur Therapie.
Wie lange sollten Vitalpilze eingenommen werden?
Heike: Die Dauer der Einnahme ist immer abhängig von der Erkrankung. Bei bereits bestehenden Erkrankungen geht man von einer mittelfristigen Einnahme aus.
Und bei schweren und chronischen Erkrankungen oder für eine Gesundheitsvorsorge spricht nichts gegen eine langfristige oder lebenslange Einnahme. Das wunderbare an den Vitalpilzen ist, dass es zu keinem Gewöhnungseffekt des Körpers kommt.
Gibt es einen Unterschied zwischen den verscheiedenen Einnahmeformen (Pulver, Extrakt)?
Heike: Pilzpulver wird aus dem Fruchtkörper des Pilzes hergestellt. Man nutzt es für eine Prävention, wenn kein Immunsystem betroffen ist. Der wichtige Polysaccharid Anteil ist sehr gering und liegt bei ca. 3%.
Pilzpulverextrakt gewinnt man aus der Extraktion von Pilzpulver. Hierbei gibt es unterschiedliche Verfahren. Und diese sind ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal. Bei der Aufbereitung wird das schwer verdauliche Chitin extrahiert.
Durch das Verfahren gehen manche Ballaststoffe und Vitamine verloren. Aber die löslichen und wichtigen Biosubstanzen wie z.B. Beta Glucane/Polysaccharide und Triterpene werden so für den Organismus verfügbar gemacht.
Und das sind genau die pharmakologischen und interessanten Stoffe, die in der Natur nachweislich am stärksten immunmodulierend wirken und einen ganz entscheidenden Teil der heilenden Wirkung der Vitalpilze
ausmachen. Die Wirkstoffe im Extrakt sind 20-30fach konzentrierter als Pulver und zur Behandlung akuter und bereits bestehender Erkrankung besser geeignet.
Was ist deine Erfahrung mit Cordyceps?
Heike: Der Cordyceps ist ein wunderbarer Vitalpilz und ohne diesen wäre eine Mykotherapie undenkbar. Ich persönlich habe ihn oft bei meinen Mykotherapieplänen im Einsatz, da er auch ein sehr weitreichendes Spektrum besitzt. Egal ob Asthma, Schilddrüsenerkrankungen, begleitende Krebstherapie, Erschöpfung, Regulation des Hormonsystems, Niereninsuffizienz, … er tut uns allen sehr gut.
Wow, herzlichen Dank für deine Zeit und die kurze Einführung in die wunderbare Welt der Vitalpilze.
Wer mehr über Heike, Mykotherapie, Darmgesundheit & Vitalpilze erfahren möchte, kann gerne auf ihrer Webseite vorbeischauen.
Sehr gerne bietet Heike jedem Interessenten ein kostenloses allgemeines Beratungsgespräch an.
Einfach das Kontaktformular auf ihrer Homepage www.gesundmitvitalpilzen.de ausfüllen und ich nehme
mit euch Kontakt auf.
